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Let's Get Physical - 20 April 2024

Sa., 20. Apr.

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Orangerie Theater Köln

Die Frühjahrs-Vorstellungsreihe von WDT "Let's Get Physical" wird eine Live-Performance und Tanzfilme im Orangerie-Theater in Köln am 18., 19., 20. und 21. April umfassen. Bitte sehen Sie unten weitere Informationen.

Let's Get Physical -  20 April 2024
Let's Get Physical -  20 April 2024

Zeit & Ort

20. Apr. 2024, 20:00 – 21:30

Orangerie Theater Köln, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln, Deutschland

Über die Veranstaltung

Let’s Get Physical - Orangeire Theater 

Let’s Get Physical ist ein innovatives Tanzprogramm, das die Kreationen des WDTanztheaters präsentiert. Der Choreograf Sagí Amir Gros, ursprünglich aus Tel Aviv, aber ansässig in Deutschland, präsentiert eine Collage von Tanz Kreationen, die durch Film- und Live-Präsentationen zu einer interdisziplinären Gesamtperformance verbunden werden, wobei er seinen Ansatz „Physical Script“ vorstellt. Es richtet sich an ein gemischtes Publikum, das sich für künstlerische Darstellungen und physische Tanz-Performance interessiert.

Über den Film: Printemps 22 

Printemps 22 ist ein Tanzfilm, der von Sagí Amir Gros inszeniert und von Kameramann Michael Maurissens gedreht wurde. Der Film basiert auf der Lebensgeschichte der jüdisch-ukrainischen Ballerina Laura Fridman, die in Paris lebt und arbeitet. Gros hat Fridman interviewt und ein Drehbuch geschrieben, das ihre intimen Erfahrungen vor dem Hintergrund des ukrainisch-russischen Krieges einfühlsam darstellt.

Der Film zeigt die Zerbrechlichkeit von Fridman, die aufgrund ihrer Herkunft und der aktuellen politischen Situation, von Unsicherheit und Ängsten geplagt ist. Die Kamerabewegungen sind um die Ballerina choreografiert und schaffen ein poetisches Bild, das die persönliche Geschichte von Fridman widerspiegelt. Printemps 22 ist Teil von Gros künstlerischer Philosophie „Physical Script“, die darauf abzielt, interdisziplinäre Film- und Bühnenarbeiten zu verschmelzen und so ein einzigartiges Filmerlebnis zu schaffen.  Printemps 22 ist ein beeindruckender Tanzfilm, der durch seine einfühlsame Darstellung und die faszinierenden visuellen Elemente besticht. Er erzählt eine persönliche Geschichte, die auf universelle Themen wie Identität, Zugehörigkeit und das Streben nach Freiheit und Selbstverwirklichung verweist. Der Film wurde während des Moovy Tanzfilmfestivals im Museum Ludwig in Köln im FilmForum NRW uraufgeführt.

Beitrag über den Film von von Daniel Magyer in CRESCENDO: 

https://crescendo.de/printemps22-sagi-amir-gross/

Über die Performance:VORTEX

VORTEX ist eine kraftvolle Tanz-Performance, die die Authentizität eines Individuums in den Fokus rückt. Es präsentiert einen emotionalen Wirbelwind jedes Einzelnen, der aus persönlichen Erfahrungen und Emotionen entsteht. Die Kreation erforscht Themen wie Identitätsbildung, Geschlecht, Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung zu anderen in Bezug auf Stereotypen in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig thematisiert sie die Einsamkeit, die viele Menschen in der modernen Welt erleben, sowie die distanzierten und systematischen Kommunikationsmittel, die von den Medien genutzt werden.

Die Performance beginnt mit einer Choreografie, die die inneren Konflikte und den emotionalen Wirbelwind eines Individuums darstellt. Die Tänzer:innen drücken ihre Emotionen und Gedanken durch ihre Bewegungen aus und zeigen, wie schwierig es sein kann, seine wahre Identität in einer Welt zu finden, die von Stereotypen und Vorurteilen geprägt ist. Die Performance ist jedoch auch geprägt von Einsamkeit und der Schwierigkeit, in einer Welt der Oberflächlichkeit und des Konformismus eine wahre Verbindung zu anderen aufzubauen.

Produktion: WDTanztheater

Regisseur, Choreograf, Text, Kostüme, Kameraarbeit & Design: Sagí Amir Gros   

Kameramann: Michael Maurissens  

Tänzer:innen: WDTanztheater  

Produktionsleiter & Manager: Jozsef Csaba Hajzer 

Foto: Rouven Lotz

Gefördert durch: Kulturamt Köln, Stichting GrossDanceCompany Amsterdam, NRW Landesbüro Tanz, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturbüro Hagen, Johanniskirche Hagen, Tanzfaktor Köln.

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